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Die Knappenwelt Gurgltal

Artikel-Nr.: 978-3-85093-277-6
14,70
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Gstrein, Peter | Die Knappenwelt Gurgltal – und die Blei-Zink-Bergbaue in deren Umgebung
ISBN 978-3-85093-277-6

Im Raum Gurgltal findet man - wie vielerorts im Land Tirol - den Bergbau dort, wo die Erzminerale an der Erdoberfläche zu erkennen waren; Höhenlage und Zugänglichkeit waren nicht unbedingt ausschlaggebend. Daher lassen sich, wenn jemand die Reste der ehemaligen Bergbaue besuchen will, gleich mehrere positive Aspekte vereinigen: gesunde Bewegung, Wandern in einer wunderbaren, vielfach hochalpinen Region und als Krönung darüber das "Erlebnis Altbergbau"! Wer es aber lieber gemütlicher angehen will, der kann in der Knappenwelt Gurgltal bei Tarrenz sehr viel über den Bergbau sehen und hören. Auf seinem Rundgang durch die versunkene Welt des Bergbaus berichtet der Autor vielerlei Wissenswertes - vom Grubenhaus, vom voll funktionstüchtigen Knappenhaus, vom "Mundloch" und Stollen, von "Zimmerungen" und vom vom "Vortrieb im Berg". Von Schreibstuben, "Gestänge", "Hunten", von Erzen und deren "Verhüttung" ist die Rede. Der Autor weiß, wovon er spricht: Er war Landesgeologe und ist im ganzen Land als "Stollenpeterl" bekannt.

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Die Floitenschlagstaude (7. Auflage)

Artikel-Nr.: 978-3-85093-191-5
16,90
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Hofer, Wilhelm E | Die Floitenschlagstaude – Das Leben der einzigen und legendären Wildschützin aus dem Zillertal
7. Auflage
ISBN 978-3-85093-191-5

Wer auf dem Floitenschlag wohnt, dem schauen die Gämsen zum Fenster hinein. Kein Wunder, dass es in der Hütte zuweilen illegalen Gamsbraten gab. Die „Floitenschlagstaude“ wilderte nicht nur aus Leidenschaft. Sie war eine arme Frau, sie und ihre Kinder brauchten oft genug und dringend eine Zubuße. (Ginzlinger Dorfchronik)
Elisabeth Lackner, die „Staude“, war Tirols legendäre Wildschützin. Sie lebte am Floitenschlag, einem steilen, unwirtlichen Hang im hintersten Zillertal, und wusste mit der Flinte besser umzugehen als mit dem Kochlöffel. Nach dem frühen Tod des Mannes war sie in der Versorgung ihrer vielköpfigen Familie auf sich allein gestellt und wusste oft genug nicht ein noch aus. Dazu musste sie mehrere Schicksalsschläge verkraften: Drei Kinder starben an Diphtherie, eines wurde von der Ferkelsau gefressen, ein Knabe stürzte beim Heueinbringen ab, ein weiterer wurde von einer unbekannten Seuche hinweggerafft.
Durch ihre „Taten“ ging die Floitenschlagstaude, die schon als junges Mädchen gewildert hatte, in die Annalen der Tiroler Jagdgeschichte ein. Der Vater hatte ihr das illegale Waidwerk beigebracht – und das nicht schlecht. In späteren Jahren schoss sie die Gämsen sogar vom Fensterbalken aus, und mehr als nur einmal führte sie die Jagdaufseher hinters Licht.
In Tirol kennt man viele Geschichten über Schmuggler, Wilderer und allerlei andere Menschen. Manche Erzählung mag gut erfunden und wenig glaubwürdig sein. Wilhelm E. Hofer erzählt in diesem Buch die legendäre und wahre Geschichte der einzigen Wildschützin Tirols. Jahrelang stöberte er in Archiven, durchforstete Grund- und Taufbücher, trug Berichte und Hinweise von einheimischen Jägern und Bergführern, von Großeltern, Eltern, Onkeln und Tanten zusammen, ehe er alles niederschrieb.
Das vorliegende Buch ist die spannende und packende, wahrheitsgetreue Schilderung vom außergewöhnlichen Leben einer außergewöhnlichen Frau und wird den Leser unweigerlich in seinen Bann ziehen.

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Silber und Blei

Artikel-Nr.: 978-3-85093-289-9
19,90
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Kofler, Harald | Silber und Blei – Der Bergbau im Raum Sterzing im 15. und 16. Jahrhundert
ISBN 978-3-85093-289-9

Im 16. Jahrhundert erlebte Tirol seinen großen Silberrausch. In dieser Zeit gruben mehrere Tausende von Knappen in den Bergen der Tiroler Alpen nördlich und südlich des Brenner nach Silber und anderen Edelmetallen. Manche wurden durch den Bergsegen unermesslich reich, viele blieben bettelarm. Die Blei- und Silberbergbaue des Berggerichts Gossensaß-Sterzing waren dabei von besonderer Bedeutung. Der vorliegende Band lässt den Leser eintauchen in die längst vergessene Zeit, in der aus der Tiefe des Gebirges das Schlagen der Berghämmer und das Knarren der vollbeladenen Truhen drangen.

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Die Walder Saga

Artikel-Nr.: 978-3-85093-324-7
16,50
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Linde, Winfried W. | Die Walder Saga – Der Tod von Pius Walder
ISBN 978-3-85093-324-7

Der Fall Pius Walder und die Vorgänge, die in diesem Buch beschrieben werden, sind Teil der Tiroler Landesgeschichte geworden und auch in dieser aufgezeichnet. Im Medienzeitalter hat der Tod eines Menschen, auf den Jagd gemacht wurde, weil er wilderte, überregionale Resonanz gebracht und ist noch immer für Schlagzeilen gut. Der Tod des 1982 in Kalkstein, einer kleinen Fraktion der Gemeinde Innervillgraten in Osttirol, erschossenen Wilderers Pius Walder ist ein besonderer Fall. Auch über drei Jahrzehnte nachher lebt die Erinnerung an einen sinnlosen Tod, der die Frage aufwirft: Ist eine Gämse mehr wert als ein Menschenleben? Viele der damals handelnden Personen sind mittlerweile gestorben. Für sie gilt der Grundsatz: De mortuis nil nisi bene. Nicht aber gilt der Grundsatz des Vergessens. Gräber können nichts zudecken, keine Fragen verhindern, keine Aufzeichnung von Handlungen, die letztlich zu einer Legende führten. Das Buch schuldert die Wahrheit über die Legende.

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Therese von Sternbach

Artikel-Nr.: 978-3-85093-272-1
19,50
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Liphart, Bernhard | Therese von Sternbach: Vorwärts, Tiroler! – Eine Nachlese zum Gedenkjahr 1809-2009
ISBN 978-3-85093-272-1

Es war ein überaus mutiges Auftreten, das Therese Freifrau von Sternbach, geborene Maria Theresia Obholzer, im Jahr 1809 an den Tag legte. Der kompromisslose Einsatz der Tirolerin war derart wirkungsvoll, dass die Bayern bei ihrem nächsten Einfall in den letzten Julitagen 1809 gleich ein strenges Auge auf das "rebellische Nest" Mühlau in Innsbruck richteten und sich dort einquartierten. Als im Schloss durch Verrat ein Waffenversteck gefunden wurde, war das wie ein Todesurteil. Aber eine Frau, noch dazu von Rang und Namen, hinrichten zu lassen, musste für Lefébvre außer Betracht bleiben. Das hätte den Kampfgeist der Tiroler ungeheuer angefeuert und manches Tor zu wilder Brutalität gegen gefangene Bayern und Franzosen geöffnet …

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Großer Ahornboden (2. Auflage)

Artikel-Nr.: 978-3-85093-332-2
39,50
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Sonntag, Hermann; Straubinger, Franz (Hg.)| Großer Ahornboden – Eine Landschaft erzählt ihre Geschichte
ISBN 978-3-85093-332-2 – (2. Auflage)

Mit diesem Buch über den Großen Ahornboden wird die Geschichte der Landschaft im Herzen des Karwendels erstmals umfassend erzählt.
Basierend auf jahrelangen Recherchen und aktuellen Forschungserkenntnissen laden Hermann Sonntag und Franz Straubinger die Leser ein, den Ahornboden aus verschiedenen Blickrichtungen zu betrachten.
Unterstützt wurden sie bei dieser Spurensuche von den zwei renommierten Geologen Rainer Brandner und Christoph Spötl, die ihrerseits neueste Erkenntnisse aus der eigenen Forschungstätigkeit in diesem Band erstmalig publizieren. Herausgekommen ist schlussendlich ein kostbarer Bildband, der nicht nur durch seine herrliche Bildausstattung und Erkenntnistiefe brilliert, sondern auch die Begeisterung der Autoren widerspiegelt.

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Sankt Georgenberg

Artikel-Nr.: 978-3-85093-375-9
7,50
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Wolfgang, Ingenhaeff | Sankt Georgenberg – Die Felsenabtei in den Tiroler Bergen. Geschichte und Bedeutung
2. Auflage
ISBN 978-3-85093-375-9

Auf einem über 100 Meter hohen Felsabbruch thront im Karwendelgebirge bei Schwaz im Unterinntal St. Georgenberg. Rathold von Aibling, der anfangs in einer Höhle gelebt haben soll, gründete in der ersten Hälfte des 10. Jahrhunderts den „heiligen Berg der Tiroler“, der 1138 zu einer Benediktinerabtei erhoben wurde. St. Georgenberg ist heute der bekannteste und in jeder Hinsicht besondere Wallfahrtsort Tirols.

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Krippen in Schwazer Kirchen und Kapellen

Artikel-Nr.: 978-3-85093-358-2
9,90
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Graber, Christian; Hatzl, Josef; Sternad, Hans | Krippen in Schwazer Kirchen und Kapellen und im öffentlichen Raum.
Schwazer Kostbarkeiten 7
ISBN 978-3-85093-358-2

Schwaz ist reich an berühmten und künstlerisch wertvollen Bauwerken wie Kirchen, Kapellen und Bildstöcken. Sie sind Zeugnisse des tiefen Glaubens, der über die Jahrhunderte den Alltag der Bevölkerung getragen hat und immer noch trägt. Einer der vielen Gründe für die zahlreichen Kapellenbauten liegt in dem Anfang des 15. Jahrhunderts entdeckten Silberschatz, dem die Bergleute in mühsamer und oft lebensgefährlicher Arbeit in den Erzgruben folgten. Vor der harten, gefahrvollen Arbeit in der Dunkelheit und Einsamkeit der Stollen war es für die zum größten Teil sehr gläubigen Menschen selbstverständlich, Schutz und Hilfe bei ihren Schutzheiligen zu suchen, für die – zum Teil auch auf Gelöbnissen beruhend – Kapellen in unmittelbarer Nähe der Gruben errichtet wurden. Die Tradition, den in der Bevölkerung verankerten Glauben durch die Errichtung von Kapellen zu dokumentieren, hat bis in unsere Zeit Bestand. Auf Anregung von Bürgermeister Dr. Hans Lintner nahm der „Krippenverein Schwaz und Umgebung“ die Idee auf, die Kirchen und Kapellen der Stadt in der Adventzeit mit Krippen auszustatten, um diesen wunderbaren Weihnachtsbrauch zu beleben und allen Generationen erlebbar zu machen. Die Krippen sind jedoch nicht nur Ausdruck des Glaubens, sie zeigen auch die künstlerischen Fertigkeiten der professionellen und der vielen volkstümlichen Krippenbauer. Durch die Darstellung von Gebräuchen, Bekleidung und Alltagsgegenständen der jeweiligen Entstehungsepoche sind Krippen auch wichtige und besonders anschauliche Belege der lokalen Kulturgeschichte. Im vorliegenden Band der „Schwazer Kostbarkeiten“ werden die Krippen und die Aufstellungsorte in Kirchen und Kapellen sowie in öffentlich zugänglichen Gebäuden vorgestellt.

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Der Lahnbach

Artikel-Nr.: 978-3-85093-362-9
9,90
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Sauermoser, Siegfried | Der Lahnbach – Historische Entwicklung und Funktion.
Schwazer Kostbarkeiten 8
ISBN 978-3-85093-362-9

Der Lahnbach teilt Schwaz – aber er verbindet es auch. Mitten in der Silberstadt bildet er einen Ort des Verweilens, ein grünes Herz mit hoher ökologischer Bedeutung, aber auch ein Gefahrenpotenzial, das sorgsam betreut werden muss. Entstehung und Entwicklung von Schwaz sind vom Bergbau, aber auch von der intensiven Murtätigkeit des Lahnbachs geprägt. Zeugen dieser Entwicklung sind die Lahnbachmauern, die auch Hinweis geben auf die Bemühungen, den Bach zu bändigen und Schäden an Leib und Leben zu verhindern. Im Lauf der Jahrhunderte erkannten die Schwazer, dass die rigorose Abholzung des Waldes im Einzugsgebiet und das Errichten von Häusern entlang des Bachs nicht zur Sicherheit beitrugen. Man lernte, das Übel an der Wurzel zu packen und die Erosion schon im Einzugsgebiet des Wildbachs zu bekämpfen. Mit den Lahnbachmauern erzielte man einen wertvollen raumordnerischen Effekt, weil auch dem Unterlauf des Bachs ein breiter Raum gelassen wurde. Neben diesen wildbachfachlichen Vorzügen stellen die Mauern heute ein wesentliches Bauelement mit hoher ökologischer Bedeutung dar, die auch ein beliebter Freizeitraum geworden sind. Der Autor ergründet Entstehung und Geschichte der Lahnbachmauern, und der interessierte Leser findet Bekanntes, aber auch viel Neues.

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Der heilige Detektiv

Artikel-Nr.: 978-3-85093-000-9
17,50
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Die Benediktinerabtei St. Georgenberg-Fiecht zählt zu den ältesten kirchlichen Einrichtungen in Tirol, Die im 10. Jahrhundert gegründete Eremitengemeinschaft erhob Papst Innozenz II. im Jahr 1138 zur Benediktinerabtei. Nach der Brandkatastrophe von 1705 übersiedelte der Konvent in das neu errichtete Talkloster in Fiecht. Im Weg, der heute auf den St. Georgenberg führt, scheint sich die Geschichte der Abtei zu spiegeln: Er hat steile Anstiege (den Blütezeiten unter bedeutenden Äbten vergleichbar) und führt immer wieder eben und unauffällig dahin – bisweilen geht es aber auch jäh und tief bergab. Die Abtei hat glückliche Zeiten erlebt, aber auch wirtschaftliche Einbrüche, Katastrophen verschiedener Art, die Dezimierung des Konvents durch Krankheiten und Austritte sowie moralische Verfallserscheinungen, die an die Existenz des Klosters rührten.
„Der heilige Detektiv“ beschäftigt sich mit einem solchen Tief. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts stand Tirol unter königlich bayrischer Zwangsverwaltung. Der Konvent von Fiecht wurde auf drei Patres auf dem Georgenberg und zwei in Fiecht reduziert. Erst im Jahr 1816 erhielten die Benediktiner in die eigene Verantwortung zurück, was ihnen seit sieben Jahrhunderten gehörte. Die Wiedererrichtung war schwierig, ökonomisch lag die Abtei darnieder, und auch in moralischer Hinsicht erregten die Fiechter Konventualen das Missfallen der kirchlichen und politischen Obrigkeit. Im Jahr 1825 griffen der Bischof von Brixen und der Tiroler Landesfürst ein und unterstellten die Abtei einer „Kommission zur Wiederherstellung der klösterlichen Disziplin und wirtschaftlichen Ordnung“.  Der Zisterziensermönch Florian Grün aus Stams wurde als Kommissär nach Fiecht geschickt. Er verfasste ein Tagebuch, in dem er anschaulich und spannend die Zustände im und rund ums Kloster Fiecht schilderte – darunter durchaus auch solche mit kriminellen Inhalten.

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