ISBN: 978-3-85093-421-3, Sepp Kahn, Vier Bauern an der Waterkant
23. Juni, Wetter: gleich wie gestern. Entfernte Nachbarn waren mit ihren Gästen aus Norddeutschland bei mir auf der Lärchenbergalm. Gestaunt haben sie über das einfache Almleben und die Bergwelt, die mich umgibt. Bei ihnen schaue die Welt ganz anders aus, verkündeten sie selbstbewusst. Sonst waren es aber recht sympathische Leute. Vier Bauern sind allerdings neugierig geworden und haben sich auf den Weg gemacht dorthin, wo angeblich ein richtiger Bauer 300 Kühe im Stall stehen hat und Pferdekutschen durchs Meer fahren.
Sepp Kahn, am 8. April 1952 in Hopfgarten im Brixental geboren, lebt in Itter und verbringt auch als Altbauer jeden Sommer auf seiner Lärchenbergalm. Dort beginnt das Tagwerk um halb sechs in der Früh, erst gegen sieben Uhr am Abend ist Schluss. Trotzdem findet der als Bauernliterat längst über die Landesgrenzen bekannte Autor dort die Zeit und Ruhe, seine Geschichten mit der Hand zu Papier zu bringen.
Schaffenrath, Florian | Die Muttergottes im Dom St. Jakob zu Innsbruck – Joseph Wolffs Triumphus Marianus über die Innsbrucker Feierlichkeiten von 1750
978-3-85093-426-8
Im August 1750 feierte die Stadt Innsbruck ein spektakuläres Fest, um der Überführung des Mariahilf-Bildes von Lucas Cranach d. Ä. in die damalige Pfarrkirche St. Jakob einhundert Jahre vorher zu gedenken. Die pompöse Festprozession beschrieb Joseph Wolff in Form eines lateinischen Epos unter dem Titel Triumphus Marianus, das hier erstmalig herausgegeben, mit deutscher Übersetzung versehen, eingeleitet und kommentiert wird. Ein phantastisches Zeugnis barocker Festkultur im Alpenraum wird damit heutigen Leserinnen und Lesern erschlossen.
Florian Schaffenrath, 1978 in Innsbruck geboren, absolvierte das Akademische Gymnasium in Innsbruck, studierte Klassische Philologie und Neulateinische Studien an den Universitäten Heidelberg, Siena und Innsbruck; an Letzterer wurde er im Juni 2005 sub
auspiciis praesidentis promoviert. Er wirkt heute als assoziierter Professor für Klassische Philologie an der Universität Innsbruck, ist zudem Direktor des Ludwig Boltzmann Institutes für Neulateinische Studien und beschäftigt sich mit lateinischer Dichtung der Frühen Neuzeit, allen voran mit epischer Dichtung.
Hundertpfund, Christoph | Ein Tiroler Kripobeamter weltweit im Einsatz
978-3-85093-425-1
Wie professionelle Kriminalisten wirklich ermitteln, erfährt der Leser am Beispiel von vier spektakulären Mordfällen: der abscheuliche Mord an einem kleinen Mädchen im Freibad, der tragische Fall eines entführten Buben, der sterben musste, weil die Kidnapperin ihren kriminellen Plan nicht zu Ende gedacht hatte, der Fund einer Frauenleiche neben der Brennerstraße, der zu den unglaublichsten und skurrilsten Kriminalgeschichten Tirols gehört, sowie eine tote Bankerin und acht verschwundene Goldbarren bieten Gelegenheit, hinter die Kulissen der kriminalpolizeilichen Arbeit zu blicken. Unbekannten Toten nach Naturkatastrophen oder Flugzeugabstürzen ihren Namen zurückzugeben, stellt eine besondere Herausforderung an die polizeilichen Ermittlungen dar, wie der Autor in dem unter die Haut gehenden Bericht über die Lawinenkatastrophe Galtür, den polizeilichen Tsunami-Einsatz in Thailand und zwei Flugzeugabstürze unterstreicht. Der Autor geriet in eine dienstliche Notlage, aus der er nur durch eine glückliche Fügung des Schicksals ungeschoren herauskam, als er heimlich die erfolgreiche Ausbildung eines Sprengstoffspürhunds (1988) initiierte, die damals wider jede Vernunft vom Gendarmerie-Zentralkommando strikt abgelehnt worden war. Weitere zehn Jahre verstrichen, bis der erste offizielle Sprengstoffspürhund der österreichischen Sicherheitsexekutive schließlich in Dienst gestellt wurde.
Hundertpfund, Christoph | Ein Tiroler Kripobeamter weltweit im Einsatz
978-3-85093-425-1
Wie professionelle Kriminalisten wirklich ermitteln, erfährt der Leser am Beispiel von vier spektakulären Mordfällen: der abscheuliche Mord an einem kleinen Mädchen im Freibad, der tragische Fall eines entführten Buben, der sterben musste, weil die Kidnapperin ihren kriminellen Plan nicht zu Ende gedacht hatte, der Fund einer Frauenleiche neben der Brennerstraße, der zu den unglaublichsten und skurrilsten Kriminalgeschichten Tirols gehört, sowie eine tote Bankerin und acht verschwundene Goldbarren bieten Gelegenheit, hinter die Kulissen der kriminalpolizeilichen Arbeit zu blicken. Unbekannten Toten nach Naturkatastrophen oder Flugzeugabstürzen ihren Namen zurückzugeben, stellt eine besondere Herausforderung an die polizeilichen Ermittlungen dar, wie der Autor in dem unter die Haut gehenden Bericht über die Lawinenkatastrophe Galtür, den polizeilichen Tsunami-Einsatz in Thailand und zwei Flugzeugabstürze unterstreicht. Der Autor geriet in eine dienstliche Notlage, aus der er nur durch eine glückliche Fügung des Schicksals ungeschoren herauskam, als er heimlich die erfolgreiche Ausbildung eines Sprengstoffspürhunds (1988) initiierte, die damals wider jede Vernunft vom Gendarmerie-Zentralkommando strikt abgelehnt worden war. Weitere zehn Jahre verstrichen, bis der erste offizielle Sprengstoffspürhund der österreichischen Sicherheitsexekutive schließlich in Dienst gestellt wurde.
Daria Daniaux | PRACHENSKY – Ich bin kein Wandbehübscher
ISBN: 978-3-85093-427-5
Über eine gewöhnliche Künstlerbiografie hinausgehend, gibt das vorliegende Werk nicht nur Einblick in das Schaffen des Architekten, Malers und Visionärs Michael Prachensky, sondern schafft ein Bewusstsein für die eigene Kreativität und manchen Perspektivenwechsel, den uns Querdenker ermöglichen. Anhand von Beispielen bekannter (Tiroler) Erfinder wird sichtbar, dass sich innovatives Gedankengut oft nach anfänglichem Widerstand und manchmal erst zu einem viel späteren Zeitpunkt als nachhaltige und nicht mehr wegzudenkende Errungenschaft herauskristallisiert. Michael Prachenskys Überlegungen und Forschungen zu hochaktuellen Themen wie umweltfreundlichen Mobilitätskonzepten stellen einen wesentlichen Beitrag dar, und vielleicht wird das eine oder andere Konzept früher oder später realisiert werden.
Dr. Daria Daniaux, geb. am 12. Oktober 1969, aufgewachsen in Wien, lebt seit 30 Jahren in Innsbruck, wo sie Kunstgeschichte studierte. Als Kunsttherapeutin, Seminarleiterin, Lebens- und Sozialberaterin, Pilates- und Ernährungstrainerin beschäftigt sie sich seit vielen Jahren mit wissenschaftlichen Zusammenhängen zwischen Kreativität und Psyche. Sie hat eine kunsttherapeutische Methode, die Duktografik, entwickelt, um die eigene Bildsprache besser zu verstehen. Als Projektmanagerin bei der Österreichischen Krebshilfe Tirol initiiert und betreut sie Projekte wie KUNST HILFT und weitere Charity-Veranstaltungen. Aus tiefster Überzeugung, dass jeder Mensch eine Bestimmung und Aufgabe im Leben hat, will sie mit diesem Buch einen Beitrag zur Motivation leisten, dass jeder, der dies möchte, seinen Weg finden und seine Spuren in der Welt hinterlassen kann.
Kolosz, Martin / Marianische Kongregation der Herren und Bürger zu Hall in Tirol „Mariae Verkündigung“ 1578/1606 mit der Sektion Partisaner Garde zu Hall in Tirol Komm, Kind, iss! - Nächstenliebe und soziales Engagement des Kooperators Josef Lambichler zu Hall in Tirol
ISBN-13978-3-85093-428-2
Josef Lambichler gilt vielen als Heiliger! Der „Tiroler Sozialapostel“ wirkte zwischen 1920 und 1956 als Kooperator in Hall, wo er sich vorbildlich, selbstlos und nächstenliebend der Kinder- und Jugendseelsorge widmete. Durch den Aufbau der Ferienwerke „Pletzerwiese“ und „Gufl“ versorgte er nicht nur abertausende „Haller Gassenkinder“ mit dem Notwendigsten zum Überleben, sondern ermöglichte ihnen auch sorgenfreie Wochen in Gottes schöner Natur. Als Freund der Armen, Kranken und Gefangenen wird Kooperator Josef Lambichler bis heute verehrt und ist über die Stadtgrenzen hinaus gekannt. In der vorliegenden Biografie werden das Leben und Wirken dieses außergewöhnlichen, katholischen Priesters nachgezeichnet und die Frage gestellt: War Josef Lambichler ein moderner Heiliger?
Martin Kolosz wurde 1978 in Graz geboren, wuchs in Innsbruck auf und lebt in Wien. Neben Romanen, Theaterstücken und zahlreichen Kommentaren zum kirchlichen Zeitgeschehen verfasste er Biografien und Lebensbilder, u. a. von Karl Rahner SJ, Bischof Reinhold Stecher, Maria Spötl, Erzbischof Alois Kothgasser SDB, Kaplan Ludwig Penz und dem Seligen
Marianistenpater Jakob Gapp.